Type Rating

Type Rating – Typenberechtigung

Allgemeines

Auf folgenden Mustern werden Type Ratings (Typenberechtigungen) angeboten:

  • R 22 Kolbentriebwerk (Single Engine Piston), kurz „SEP“ → 1 Kolbenmotor
  • R 44 Kolbentriebwerk (Single Engine Piston), kurz „SEP“ → 1 Kolbenmotor
  • Sikorsky S 300 (Single Engine Piston), kurz „SEP“ → 1 Kolbenmotor
  • Bell 204 B (Single Engine Turbine), kurz „SET“ → 1 Turbinentriebwerk
  • Bell 206 (Single Engine Turbine), kurz „SET“ → 1 Turbinentriebwerk
  • H 120 (Single Engine Turbine), kurz „SET“ → 1 Turbinentriebwerk
  • AS 350 BA (Single Engine Turbine), kurz „SET“ → 1 Turbinentriebwerk
  • BK117 (Multi Engine Turbine), kurz „MET“ → 2 Turbinentriebwerke
  • AW139 (Multi Engine Turbine), kurz „MET“ → 2 Turbinentriebwerke
  • AW169 (Multi Engine Turbine), kurz „MET“ → 2 Turbinentriebwerke
  • SK76B (Multi Engine Turbine), kurz „MET“ → 2 Turbinentriebwerke

Nach Ausstellung einer Lizenz (PPL/H) darf man nur jene Type fliegen mit der man die Ausbildung absolviert hat. Die Berechtigung einer Fluglizenz, z.B. PPL/H, ist auf den Ausbildungstyp der Maschine limitiert. Diese Type wird von der Prüfungsstelle im Schein eingetragen. Für eine erweiterte Berechtigung ist eine typenspezifische Ausbildung notwendig. Die Zusatzausbildung zielt auf die charakteristische Eigenheiten, Technik und Flugeigenschaften der jeweiligen Flugmaschine ab. Theoretische Elemente aus der Grundausbildung werden nicht mehr behandelt.

Zugangsvoraussetzungen

  1. Für ein „SEP“ Rating: gültiger PPL/H oder CPL/H mindestens 5 Stunden Flugzeit
  2. Für ein „SET“ Rating: gültiger PPL/H oder CPL/H mindestens 5 Stunden Flugzeit
  3. Für ein „MET“ Rating:
    • PPL/H Inhaber ein 48-stündiger Grundlehrgang für zweimotorige
    Hubschrauber (nur vor erstmaligem Erwerb eines MET Ratings)
    • für CPL/H Inhaber ein 24-stündiger Grundlehrgang für zweimotorige Hubschrauber (nur vor erstmaligem Erwerb eines MET Ratings)
    • mindestens 8 Stunden Flugzeit
    • mindestens 70 Stunden als verantwortlicher Pilot auf Hubschraubern

Ablauf eines Lehrganges zum Erwerb einer Muster-Berechtigung gemäß PART-FCL:

Theorieausbildung > Abschlusstest > Cockpit Training > Flugausbildung > Praktische Prüfung

Theorieausbildung

  • Festigkeitsverband (Aufbau), Kraftübertragungen (Getriebe), Rotor(en) und Ausrüstung des Hubschraubers, Normalbetrieb der Systeme und Störungen
  • Betriebsgrenzen
  • Flugleistung, Flugplanung und -überwachung
  • Beladung, Schwerpunkt und Bereitstellung
  • Notverfahren
  • N.A. (Besondere Anforderungen für die Erweiterung einer Musterberechtigung für Instrumentenanflüge bis zu einer Entscheidungshöhe von weniger als 60m (200ft))
  • Besondere Anforderungen für Hubschrauber mit Glascockpit und elektronischer Fluginstrumentenanlage (EFIS)
  • Zusatzausrüstung

Die Dauer der Theorieausbildung variiert mit der Komplexität des Hubschraubers. Je nach Type und Motorisierung umfasst sie zwischen 15 und 40 Stunden.

Praxisausbildung

  1. Für ein „SEP“ Rating: mind. 5 Std.
  2. Für ein „SET“ Rating: mind. 5 Std.
  3. Für ein „MET“ Rating: mind. 8 Std.

Bestehend aus:

  • Eingewöhnungsflug mit Normalverfahren
  • Normalverfahren und Notverfahren
  • Instrumenteneinweisung

Ausbildungsminima der Flugpraktischen Ausbildung mit Vorkenntnissen:

  • SEP(H) zu SEP(H)1): 2 Stunden*
  • SEP(H) zu SEP(H) 2): 5 Stunden
  • SET(H) zu SET(H): 2 Stunden
  • MET(H) zu MET(H): 3 Stunden
  • Unterschiedsschulung sowohl Single Engine als auch Multi Engine: 1 Stunden

* nur bei einigen sehr ähnlichen Hubschraubertypen möglich

Preis auf Anfrage

INFOS

Gerne informieren wir Sie persönlich über die Ausbildung. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. MO-DO: 09:00-13:00 Hotline:+43 664 2644347‬ E-Mail: fly@rotorsky.at.

Unverbindlich Anfragen

Das sagen unsere Kunden:

Wer einmal in einem Hubschrauber gesessen hat, will mehr.

Zumindest war das bei mir der Fall. Die Herausforderung ist jederzeit absolut konzentriert zu bleiben und für alle Ernstfälle gerüstet zu sein. Das Team der RotorSky hat mir das Gefühl von Sicherheit gegeben und mich zu meinem Traum – dem Pilotenschein – geführt. Mein nächstes Ziel ist der Berufspilotenschein.

Mario Wurm

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